KSC distanziert sich von Stuttgart-Randalierern

Karlsruhe (pm/ms) Der Karlsruher SC hat in einer Pressemitteilung die Vorkommnisse beim baden-württembergischen Derby gegen den VfB Stuttgart aufs Schärfste verurteilt. Der Verein kündigt Konsequenzen an und distanziert sich gleichzeitig von allen, die an den illegalen Vorkommnissen beteiligt waren.   

„Der ganze Verein ist betroffen. Wir als Vereinsführung entschuldigen uns bei allen Beteiligten für die entstandenen Unannehmlichkeiten und die Ereignisse, die friedliche Stadionbesucher, in Gefahr gebracht haben“, so KSC-Präsident Ingo Wellenreuther. Bereits gestern hatte sich das KSC-Präsidium zu einer Sondersitzung getroffen an der auch der Vorsitzende des Verwaltungsrats, der Sicherheitsbeauftragte, der hauptamtliche Fanbeauftragte und der Leiter des Ordnungsdienstes teilnahmen. „Jeder dieser Straftäter, der überführt wird, wird neben der strafrechtlichen Seite durch die Behörden auch seitens des Vereins die gesamte Bandbreite unserer Sanktionsmöglichkeiten treffen. Das geht von Regressforderungen über Maßnahmen wie Stadionverbot, Vereinsausschluss und mehr“, so die Mitglieder des KSC-Präsidiums weiter.