Karlsruhe (fro) Der Karlsruher SC spielte am Dienstag Abend (Anstoß 17:30Uhr) vor knapp 12.000 Zuschauer 0:0 gegen den SC Paderborn.
Mit einer Hoffer-Diamantakos Doppelspitze wollte KSC-Trainer Markus Kauczinski den Abwehrriegel von Paderborns Coach Stefan Effenberg knacken.
Wenig von Links
Das erste Offensivzeichen setzte der KSC in der 7. Spielminute: Nach einem Eckball von Enrico Valentini setzte Bjarne Thoelke seinen Kopfball jedoch links am Tor vorbei. Paderborn kam im ersten Durchgang nur selten gefährlich vor das KSC-Gehäuse. Eine Kopfballverlängerungvom eigenen Mann wurd in der 12. Minute gefährlich für Heuer Fernandez im Kasten der Paderborner.
Ab der 26. Minute mußte Manuel Torres nach einem Zweikampf an der gegnerischen Strafraumgrenze vom Platz. Bereits zuvor griff er sich an den Oberschenkel. Barry musste direkt von der Bank jedoch fast 5. Minuten auf die nächste Spielunterbrechung und den Wechsel warten. Der neue Mann lieferte kurz vor der Pause eine Quervorlage auf Erwin Hoffer, der beim Abschluß gestört wurde.
Eine Chance reicht nicht aus
Auf die defensiv geprägte, erste Hälfte reagierte Markus Kauczinski mit der Hereinnahme von Mohamed Gouaida, der die schwache linke Seite beleben sollte. Das war es auch gleichzeitig für das Experiment Doppelspitze, da Erwin Hoffer in der Kabine blieb. Doch auch diese Masnahme blieb zunächst ohne den gewünschten Effekt. Die einzige richtige Chance erspielte sich Paderborn, da Bakalorz in der 65. Minute ungehindert kurz vor dem Strafraum abschließen konnte. Der Schuß ging knapp über das Karlsruher Tor. Die nächste Chance für den KSC hatte dann erneut ein Paderborner: Tim Sebastian testet seinen Schlussmann mit einer Kopfballverlängerung, der zur Ecke klären kann. Die beste Chance der Partie bekam der KSC in der 81. Minute nach einem tollen Solo von Dimitris Diamantakos. Boubacar Barry konnte den Ball aus kurzer Entfernung nur an den Pfosten lenken.
Höchststrafe für Gouaida
5. Minuten vor dem Ende brachte Markus Kauczinski mit Vadim Manson erneut einen zweiten Stürmer in die Partie. Für Ihn musste der zur Halbzeit eingewechselte Mohamed Gouaida das Feld verlassen. Unter Pfiffen der heimischen Fans trenten sich beide Teams mit einem 0:0.