Pforzheim (pm/ame) Das Bündnis für Familie fordert für die Pforzheimer Fußgängerzone Fahrradständer. Diese würden in der neugestalteten Einkaufszeile fehlen. Eine Anregung die Baubürgermeisterin Sibylle Schüssler nachvollziehen könne, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. Entsprechende Ständer seien vorgesehen, nur nicht direkt in der Fußgängerzone.
So sollen die Fahrradständer im Nachgang in den Seitenbereichen der Straße angeordnet werden. „Die genaue Anzahl steht noch nicht fest“, führt die Dezernentin aus. „Bedingt durch Lieferzeiten wird es hier aber wohl Frühjahr werden.“
Mit Seitenbereichen sei hier die unmittelbare Umgebung der Westlichen, also der Haupteinkaufsmeile gemeint. Ein Verbannen aus der Fußgängerzone sei also bei Weitem nicht gegeben. Weitere Möglichkeiten Fahrräder in der Innenstadt unterzubringen, seien in der Prüfung. „Eine Art `Fahrradparkhaus´ könnte gerade für hochpreisige Pedelecs und E-Bikes ein interessantes Angebot sein“, stellt die Bürgermeisterin in Aussicht.
Abfallbehälter werden noch justiert
Die Abfallbehälter haben Ihre Endposition noch nicht erreicht. Derzeit sind diese noch provisorisch auf mobilen Platten montiert, was dem Weihnachtsmarkt erlaubt Hütten, Buden und Stände flexibler auszurichten. Lieferschwierigkeiten und Fehlproduktionen führten dazu, dass noch nicht alle Holzauflagen für die neuen Sitzelemente angebracht wurden. Ähnlich verhält es sich mit den versenkbaren Pollern beim „Dicken“. Bis letztendlich alle Zugangsberechtigungen und auch die Fernauslöser für Einsatz- und Rettungskräfte programmiert sind, würden noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Als weiteres Highlight der Fußgängerzone wird darüberhinaus ein von Künstlern gestalteter Tinkbrunnen installiert werden. Die entsprechenden Wettbewerbsbeiträge sollen im April/ Mai nächsten Jahres juriert werden.