Karlsruhe/Ulm (pm/dg) Das KIT wird in Zukunft mit dem Helmholtz-Institut Ulm an der Erforschung einer zukunftsfähigen Batteriegeneration arbeiten. Eigens dafür wurde ein neues Gebäude für 12 Millionen Euro errichtet.
Vier Partner arbeiten im Helmholtz-Institut Ulm (HIU) zusammen: das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Universität Ulm, sowie als assoziierte Partner das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW). Der Zusammenschluss soll der Erforschung effizienterer Batteriesysteme und neuen Materialien zukünftiger Batterien dienen. „Wir brauchen bessere Speichermöglichkeiten, sonst ist die Energiewende nicht zu schaffen. In Ulm haben wir modernste Forschungsbedingungen aufgebaut, die bahnbrechende Entwicklungen ermöglichen. Es geht um ein ganz zentrales Zukunftsthema“, äußert sich Bundesforschungsministerin Johanna Wanka.
Modernste Forschungsbedingungen errichtet – damit mein Wanka das 12 Millionen Euro teure Gebäude, dass eigens für die Batterieforschung errichtet wurde. Rund 10,8 Millionen Euro der Kosten trägt der Bund, die restlichen 10 Prozent werden vom Land Baden-Württemberg gezahlt. Träger der Ulmer Batterieforschungseinrichtung ist das KIT. „Die Forschung an leistungsstarken und kostengünstigen Batteriesystemen ist eines der Kernthemen des KIT – denn effiziente Speicher sind die Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende“, findet auch der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka.