KIT feiert runden Geburtstag

Karlsruhe (pm/che) Das Karlsruher Institut für Technologie hat heute im Rahmen der Akademischen Jahresfeier auf seinen 5. Geburtstag angestoßen. Die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) würdigte das Geleistete der letzten fünf Jahre. Es sei allerdings auch noch Einiges zu tun.

„Wir haben vieles erreicht, auf das wir stolz sein können“, sagt der Präsident Professor Holger Hanselka. „Im Technologietransfer konnten wir uns erfolgreich bundesweit als Gründerschmiede etablieren und in der Hochschullehre haben wir kürzlich ein internationales Gutachterteam von einer hervorragenden Qualitätssicherung überzeugt.“ Mit Blick nach vorne betont Hanselka: „Wir haben die gesamte wissenschaftliche Wertschöpfungskette am KIT, um maßgeblich zur Lösung wichtiger Zukunftsfragen beizutragen.“ Jedem müsse klar sein: „Ein Fusionsprozess ist nach fünf Jahren noch nicht abgeschlossen. Aber wir sind auf dem Weg in Richtung Erfolgsmodell!“

„Das Land wird weiterhin seinen Beitrag dazu leisten, dem KIT den notwendigen Bewegungsspielraum zu ermöglichen, den es braucht, um im internationalen Wettbewerb eine hervorragende Rolle zu spielen“, sagt die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.

„Mit der Gründung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wurde ein neues Kooperationsmodell in der deutschen Wissenschaftslandschaft etabliert. Die geschaffenen Chancen haben alle Beteiligten gut genutzt, um im internationalen Wettbewerb von Forschung, Lehre und Innovation bestehen zu können. Diesen Erfolg wünsche ich dem KIT auch für die nächsten fünf Jahre“, so Professor Wolf-Dieter Lukas, Ministerialdirektor im Bundesministerium für Bildung und Forschung.

„Das KIT ist eine Erfolgsgeschichte ‚made in Karlsruhe‘. Darauf sind wir sehr stolz“, betont der Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, Dr. Frank Mentrup. „Denn Wissenschaft und Technologie sind zentrale Stärken Karlsruhes. Und natürlich ist das internationale Renommee des KIT ein wichtiger Katalysator für unsere Stadt. Ich gratuliere allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie allen Studierenden zu den ersten fünf Jahren und freue mich auf die weitere gemeinsame Zukunft von Stadt und KIT.“

In seiner Rede dankte der KIT-Präsident seinen Vorgängern, die die Idee eines KIT entwickelt und in den ersten Jahren vorangebracht haben. Sein besonderer Dank gelte den Bundes- und Landesministerien, ohne deren gemeinsames Handeln das KIT nicht möglich gewesen wäre und schließlich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Studierenden. „Sie leben die Idee des KIT und bringen diese Tag für Tag ein Stück voran.“