Karlsruhe/Stuttgart (pas) Am Freitag sorgte die Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung über eine mögliche Verwicklung der EnBW in Umsatzsteuer-Betrügereien im großen Stil für Aufregung. Die Zeitung berichtete, der Konzern sei in illegale Karussellgeschäfte auf dem Strommarkt verwickelt, denen Fahnder derzeit europaweit auf der Spur sind. Die EnBW und die zuständige Staatsanwaltschaft in Mannheim dementierten den Bericht.
„Die EnBW hat keine Kenntnisse von Verdachtsmomenten gegen die EnBW und hierzu laufenden Ermittlungen“, heißt es in einer Stellungnahme des Unternehmens. Und auch der Sprecher der Mannheimer Staatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität Peter Lintz bestätigt auf telefonische Nachfrage: „Wir ermitteln nicht wegen Umsatzsteuerbetrug im Stromhandel gegen die EnBW.“
