Karlsruhe (pas) Die erste Verhandlungsrunde für die rund 73.000 Beschäftigten in der baden-württembergischen Chemieindustrie ist heute ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Das teilt die IG Bergbau, Chemie und Energie mit. „Die Arbeitgeber reden eine gute wirtschaftliche Situation herunter“, sagt die Verhandlungsführerin Catharina Clay.
Die Gewerkschaft fordert unter anderem Lohnerhöhungen von 5,5 Prozent, eine Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 60 Euro sowie eine zwölfmonatige Laufzeit des Tarifvertrags. Von Seiten der Arbeitnehmer heißt es, dass die wirtschaftliche Situation durch steigende Rohstoff- und Energiekosten belastet wird. Die erste Runde der bundesweiten Tarifverhandlungen beginnt am 15. Januar 2014.