„[…] Da wir im Sommer einiges an Erfahrung im Kader kompensieren müssen, wird Sebastian auch in Bezug auf die Teamhierarchie und die Führung der jungen Spieler eine wichtige Rolle zukommen“ so Sebastian Freis, Bereichsleiter der Profis in der Pressemitteilung des Karlsruher SC.

So wird der Verteidiger auch mehr Verantwortung, in seiner fünften Saison in Blau-Weiß übernehmen und seine Erfahrung mit den jüngeren Spielern teilen.

Sebastian Freis, Bereichsleiter Profis: „Wir haben Noah über einen sehr langen Zeitraum beobachtet. Noah ist ein technisch guter und spielstarker Mittelfeldspieler, der sowohl defensiv als auch offensiv variabel eingesetzt werden kann. Aufgrund seines Alters und seiner Fähigkeiten sehen wir in ihm enormes Entwicklungspotential. Auch wenn wir ihm ab Sommer sofort eine gute Rolle in unserem Kader zutrauen, wird er die benötigte Eingewöhnungszeit bekommen, das Niveau der 2. Bundesliga adaptieren zu können. Wir sind froh, dass es uns gelungen ist, ein solches Talent von unserem Weg zu überzeugen.“

Noah Rupp: “Ich bin sehr froh, hier in Karlsruhe den Weg mit anderen jungen Spielern gehen zu dürfen. In den Gesprächen mit den Verantwortlichen ist mir schnell klar geworden, dass ich ein Teil der blau-weißen Familie sein möchte. Ich freue mich jetzt schon darauf, in der kommenden Saison in diesem großartigen Stadion, dem neuen BBBank Wildpark spielen zu dürfen.”

„Wir freuen uns, ab sofort auch zum Kreis der Unterzeichner der N!-Charta Sport zu gehören! Wir möchten damit aufzeigen, welche vielfältigen Möglichkeiten es gibt, auch im organisierten Sport nachhaltig zu handeln und mit gutem Beispiel vorangehen. Durch die ambitionierten Ziele für die nächsten zwölf Monate werden wir unseren Teil zum „Großen Ganzen“ beitragen!“ – Michael Schlicksupp, BLV-Präsident

Die Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg bietet Sportvereine Workshops an, um sich zu informieren und sich mit anderen „nachhaltigkeitsaktiven“ Sportvereinen zu vernetzen.

„Der KSC ist weiterhin insgesamt auf einem sehr positiven Weg, was die Lizenzierungsentscheidung der DFL für die neue Saison belegt. Wir konnten die positive Unternehmensentwicklung des KSC in den vergangenen Jahren wieder einmal bestätigen. Dass wir das dritte Jahr in Folge keine Bedingungen oder Auflagen im finanziellen Bereich erhalten, zeigt wie solide beim KSC gearbeitet wird. Positiv hervorzuheben hierbei ist, dass der KSC im Betrachtungszeitrum eine beträchtliche Summe an finanziellen Verpflichtungen aus der Vergangenheit abbauen kann und wird, ohne das operative Geschäft inkl. der Kaderplanung einzuschränken. Dadurch sind wir für die Zukunft noch unabhängiger aufgestellt.“ ~ Geschäftsführer Michael Becker

Daniel Brosinski: „Es ist an der Zeit meine Schuhe an den Nagel zu hängen und meine Zeit als aktiver Fußballer zu beenden. Es ist eine Entscheidung, die mir alles andere als leichtgefallen ist. Aber ich glaube, es ist der richtige Zeitpunkt. Und wer weiß, vielleicht wird der Fußball auch in Zukunft noch eine Rolle in meinem Leben spielen. Aber jetzt ist Zeit für neue Herausforderungen, Zeit, Neues zu lernen und zu entdecken. Ich freue mich auf das, was kommt und blicke gerne zurück auf das, was war.“

Sportbürgermeister Martin Lenz: „Es ist für uns eine tolle nationale Anerkennung, dass der DOSB uns sein Vertrauen ausspricht.“

Seit Mitte Januar arbeitet ein Fachteam an der Vision für die World Games 2029. Diese sollen dann gemäß dem Motto „World Games im Herzen Europas” in Karlsruhe stattfinden. Der Karlsruher Gemeinderat diskutiert und entscheidet am 23. April final über das Vorhaben. Die endgültige Entscheidung für oder gegen Karlsruhe wird dann aber erst am 1. Mai von der International World Games Association (IWGA) getroffen.

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In der Kategorie Sportler des Jahres setzt sich Box-Profi Alex Alselo durch. Der 24-Jährige sorgte zuletzt mit seinem Erfolg im Karlsruher Weihnachtszirkus für Aufsehen und gilt als großes Talent im deutschen Boxsport. Auf dem zweiten Platz steht Tischtennisspieler Ricardo Walther, gefolgt von Bao Chau Nguyen (HipHop/Breakin) auf Platz drei.

Karlsruhes Sportlerin des Jahres ist Katinka Hofmann. Die Kanutin blickt auf ein erfolgreiches Wettkampfjahr, mit unter anderem Silber im Vierer bei den European Games und zweimal Gold bei den deutschen Meisterschaften, zurück. Die Plätze zwei und drei belegen Giulia Goerigk (Schwimmen) und Luise Münch (Rudern).

Als Team des Jahres wurden die Baden Volleys ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr schaffte das Team den Aufstieg in die erste Volleyball Bundesliga und konnte dort bislang mit guten Auftritten überzeugen. Auf Platz zwei – der Kajak-Vierer Frauen von den Karlsruher Rheinbrüdern und auf Platz drei das Dart-Team des Karlsruher SC. Ein Highlight bot auch die Vergabe von Preisen an Sportler mit Behinderung für deren herausragende Leistungen im vergangenen Sportjahr. Ausgezeichnet wurden Joe Meiners (Kanu), Sarah Schäfer (Schießsport), Mario Persing (Klettern) und die Unified Herren (Handball).