Bajramovic war seit neun Jahren Teil des KSC-Trainerteams und habe sich in dieser Zeit engagiert und leidenschaftlich für den Club eingesetzt. Der KSC dankt ihm ausdrücklich für seine Arbeit und wünscht ihm für seinen weiteren beruflichen Weg alles Gute.

Bis zur Winterpause übernimmt Daniel Gordon die Aufgaben des Co-Trainers. Der 39-Jährige war bisher Co-Trainer der U23 und zugleich Individualtrainer im Profibereich. Mario Eggimann, Geschäftsführer Sport des KSC, erklärte dazu: „Mit Daniel Gordon setzen wir bewusst auf eine interne Lösung, die den Club, die Spieler, den Trainer und unsere Spielidee sehr gut kennt. Wir sind überzeugt, dass er uns fachlich wie auch menschlich weiterhelfen wird.“

Seit 2012 ist der KSC über einen eigenen Vertreter im Arbeitskreis der DFL aktiv, um gemeinsam mit Vereinen, Sicherheitsbehörden und Fanprojekten für einen sicheren Stadionbesuch zu sorgen. Offizielle Statistiken wie von der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) zeigen, dass die Zahl der Verletzten in der Saison 2024/25 um 17 % zurückgegangen ist, während die Besucherzahlen um 4 % stiegen. Der Verein hinterfragt daher, warum das Thema „Stadionsicherheit“ bei der IMK erneut stark in den Fokus gerückt wird.

Der KSC kritisiert pauschale Kollektivmaßnahmen wie Einschränkungen von Gästekontingenten oder umfassende Ticketpersonalisierungen, da sie viele unbeteiligte Fans treffen könnten, ohne die Strafverfolgung zu verbessern. Stattdessen plädiert der Verein für ein zielgerichtetes Vorgehen, das auf nachweislichen Tatsachen, klaren rechtlichen Standards und enger Zusammenarbeit basiert.

Zudem fordert der KSC, die Expertise der Vereine und Fanprojekte frühzeitig einzubeziehen und transparente, verhältnismäßige Maßnahmen zu entwickeln. So könne Fußball weiterhin ein sicherer, offener und verbindender Raum für die Fans bleiben.

Die Gäste aus Niedersachsen zählen zu den Spitzenmannschaften der Bundesliga und reisen nach mehreren klaren Siegen – unter anderem gegen Friedrichshafen – mit großem Selbstvertrauen an. Unter Trainer Stefan Hübner hat sich die SVG in den vergangenen Jahren als Talentschmiede und Topteam etabliert.

Karlsruhe geht als Außenseiter in die Partie, will dem Favoriten aber mit Kampfgeist und Teamleistung Paroli bieten. „Wir wollen Vollgas geben, gut spielen und alles dafür tun, Lüneburg zu ärgern“, sagt Kapitän Alexander Benz. Für die BADEN VOLLEYS ist es bereits das vierte Spiel innerhalb von neun Tagen.

Das Event ist Teil der internationalen World Athletics Indoor Tour Gold und wird auch diesmal weltweit im TV und online übertragen.

„Wir haben natürlich etwas Zeit gebraucht, um uns kennenzulernen – jetzt freue ich mich auf die Arbeit in der Halle“

– Guido Görtzen, Cheftrainer Baden Volleys

Am Wochenende testet das Team erstmals im Spielbetrieb. Beim internationalen Turnier in Luxemburg trifft Karlsruhe unter anderem auf Teams aus Belgien, Frankreich und den Niederlanden. Der Saisonstart in der Bundesliga ist für den 22. Oktober angesetzt. Dann empfangen die BBaden Volleys den Aufsteiger aus Freiburg.

„Ich freue mich sehr, künftig für den KSC spielen zu dürfen. Es ist ein bisschen wie nach Hause kommen“, ergänzt Philipp Förster. „Ich kenne das Umfeld, die Mannschaft und vor allem auch das Trainerteam sehr gut. Nun möchte ich alles geben, um zeitnah in der 2. Liga auf dem Platz zu stehen und dem Team mit meiner Erfahrung weiterzuhelfen. Ich freue mich auf meinen ersten Auftritt als KSC-Spieler im BBBank Wildpark!“

• Phillip Förster