Das Objekt konnte schneller freigelegt werden, als gedacht, gibt die Stadt in einer Mitteilung bekannt.

Meldung 9:40 Uhr:

Im Karlsruher Klärwerk wird heute Morgen ein Blindgängerverdachtspunkt freigelegt. Ob es sich tatsächlich um eine Weltkriegsbombe handelt, ist noch unklar. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg begleitet die Arbeiten.

Für den Fall einer Entschärfung wurde ein Sicherheitsradius von 450 Metern festgelegt, der das gesamte Klärwerk und die Kompostierungsanlage Knielingen umfasst. Wohngebäude und die B36 sind aktuell nicht betroffen.

Die Kompostierungsanlage bleibt vorsorglich ab 11 Uhr geschlossen. Gegen 11:30 Uhr soll dann feststehen, ob eine Entschärfung erforderlich ist. Der Betrieb des Klärwerks bleibt auch im Falle einer Evakuierung gewährleistet, schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung heute.

Foto: Archiv

Laut Polizei drangen zwischen Montag- und Mittwochabend Unbekannte über einen Balkon in ein Einfamilienhaus im Laubenweg ein und entwendeten dem Eigentümer Schmuck.

Zudem kam es am Mittwoch zu zwei weiteren Einbrüchen in einem Mehrfamilienhaus in der Siemensallee: Sowohl eine Erdgeschosswohnung als auch kurz darauf eine Wohnung im ersten Obergeschoss wurden aufgebrochen. Die Täter nahmen Schmuck und Bargeld mit.

Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise unter 0721 666-5555.

Die Polizei Karlsruhe berichtet, dass ein Mercedes-Fahrer in Fahrtrichtung Karlsruhe aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam, gegen die Leitplanke prallte und anschließend quer auf der Fahrbahn stehen blieb. Ein hinterherfahrender Peugeot-Fahrer bremste stark ab, wurde jedoch von dem nachfolgenden Fahrzeug auf den Mercedes aufgeschoben.

Im Verlauf ereigneten sich zwei weitere Folgeunfälle mit insgesamt sechs zusätzlichen Fahrzeugen.

Zunächst geriet der Dachstuhl einer Doppelhaushälfte im Loßburger Brunnenweg in Brand. Im weiteren Verlauf breitet sich das Feuer auf das gesamte Doppelhaus aus. Die Ursache des Brandes ist bislang noch nicht bekannt.

Über 80 Einsatzkräfte waren bei den Löscharbeiten beteiligt.

Der Motorradfahrer fuhr einen Chopper, ist von unauffälliger Statur und trug eine schwarze Jacke.

Die Polizei sucht den Fahrer sowie weitere Zeugen. Hinweise nimmt das Polizeirevier Gaggenau unter 07225 9887-0 entgegen.

Nach Angaben des Polizeipräsidiums Karlsruhe verschafften sich die Einbrecher im Laufe der Nacht gewaltsam Zugang über die Haustür in der Lange Straße. Dort durchsuchten sie die Räume im Erdgeschoss und stahlen mehrere Geldbörsen, Mobiltelefone und Bargeld.

Nun bittet die Polizei um Zeugenaussagen. Wer in der Nacht von Montag auf Dienstag Verdächtiges beobachtet hat, wird gebeten, sich unter 0721 666-5555 zu melden.

Update 16.55 Uhr: Der Kampfmittelbeseitigungsdienst arbeitet aktuell daran, die Bombe zu entschärfen. In einem Sichtradius der Marylandschule von 150 Metern ist das Gelände evakuiert – neben Wohnhäusern sind auch die Duale Hochschule, ein Gymnasium und ein Kindergarten betroffen. Die Polizei nutzte dazu eine Infrarot-Drohne, um sich abzusichern, dass keine Menschen mehr vor Ort sind. Auch die Tram-Linie 1 wurde für die Evakuierung umgeleitet.

Update 15.45 Uhr: Die Entschärfung der Bombe ist für 16 Uhr angesetzt, wie die Stadt mitteilt. Die Evakuierung verlaufe nach Plan. Die Tram-Linie 1 muss wegen der Sperrung umgeleitet werden und fährt ab Mühlburger Tor über Yorckstraße und Städtisches Klinikum zum Haus Bethlehem.

Update 15 Uhr: Der Verdacht auf einen Blindgänger wurde bestätigt – es handelt sich also tatsächlich um eine 50-Kilo-Weltkriegsbombe. Die Bombe soll noch heute Nachmittag entschärft werden, sobald die Evakuierung der betroffenen Häuser abgeschlossen ist. Die Polizei geht derzeit von Haus zu Haus.Die Stadt Karlsruhe informiert auf karlsruhe.de/nordstadt-blindgaenger über die aktuelle Entwicklung.

Update 13 Uhr: Die Marylandschule ist mittlerweile geräumt. Alle Schüler haben sich in einer Turnhalle hinter der Schule versammelt, dort ist auch der Anlaufpunkt für Eltern, um ihre Kinder abzuholen. Alle weiteren Gebäude im Umkreis müssen Stand 13 Uhr vorerst nicht geräumt werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wird in rund einer Stunde erwartet.

Update 12.30 Uhr: Es handelt sich bei dem Fund vermutlich um eine Fliegerbombe. Sie wurde heute Vormittag auf einer Baustelle unmittelbar vor der Marylandschule gefunden. Aktuell ist der Bereich in einem Radius von 50 Metern abgesperrt. Laut Polizei besteht derzeit keine Gefahr für die Bevölkerung. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst ist verständigt.

Meldung vom 10.12.25 um 12 Uhr:

Auf einer Baustelle in der Karlsruher Nordstadt ist am Vormittag eine Bombe gefunden worden. In der näheren Umgebung befindet sich auch die Marylandschule.

Der Polizeieinsatz läuft aktuell an, das weitere Vorgehen wird geprüft. Auch der Kampfmittelbeseitigungsdienst ist verständigt.

Der 40-jährige Ire soll Reisende mit dem sogenannten „stranded traveller scam“ betrogen haben, bei dem Täter eine Geldnot vortäuschen und um Bargeld für ein Ticket bitten. Die angebliche Rückzahlung würde im Nachgang per Überweisung erfolgen. Tatsächlich liegt laut Polizei weder eine Notlage vor noch wird das Geld später zurücküberwiesen.

Der Mann sitzt jetzt in Untersuchungshaft.

Die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe ermittelt wegen gewerbsmäßigen Betrugs und bittet mögliche weitere Geschädigte sowie Zeugen, sich telefonisch unter 0721 – 120 160 oder über das Online-Kontaktformular www.bundespolizei.de zu melden.