Karlsruhe (pm/ms) Nachdem es in der letzten Woche einen Wassereinbruch an der Haltestelle am Kronenplatz gegeben hat, laufen alle Arbeiten wieder nach Plan. Laut Karlsruher Schieneninfrastrukturgesellschaft (Kasig) haben Arbeiter eine entstandene Nachsackung mit Flüssigboden gefüllt. Die Schadstelle die für den Wassereintritt verantwortlich war wurde mit Stahlplatten abgedeckt.
Außerhalb der Haltestelle festigen Arbeiter den aufgefüllten Boden. Um diesen zu stabilisieren führt die Kasig Bohrungen bis auf Unterkante Baugrubenverbau (Schlitzwand) durch und verpresst diese mit Zementsuspension. Damit diese Bohrungen beginnen können, sind im abgesperrten Bereich Oberleitungsarbeiten durchzuführen, um den Bahnstrom abzustellen. Die Arbeiten am Bahnstrom sind derzeit in der Ausführung. Die Aushubarbeiten sowie die Rohbauarbeiten innerhalb der Haltestelle werden planmäßig fortgesetzt, so die Kasig.
Während der Bodenstabilisierungsmaßnahme wird an der Kreuzung Kaiserstraße mit der Waldhorn- und Fritz-Erler-Straße weiterhin die S1/S11 nicht von Westen nach Süden beziehungsweise von Süden nach Westen abbiegen können: Diese Bahnen fahren über die Karlstraße. Autos können nicht von Norden geradeaus in die Fritz-Erler-Straße fahren, alle anderen Fahrbeziehungen funktionieren aber. Die Einschränkungen der Verkehrsführung werden laut Kasig voraussichtlich im Laufe der nächsten Woche aufgehoben werden können.