Stuttgart/Karlsruhe (pm/yb) Anfang Dezember vergangenen Jahres stand es fest: Die von Carl-Benz-Schule und Heinrich-Hertz-Schule konzipierte Karlsruher Lernfabrik 4.0 wird zusammen mit 14 weiteren Lernfabriken vom baden-württembergischen Wirtschaftsministerium gefördert.
Rund 440.000 Euro sollen dafür aus Stuttgart fließen, die Stadt Karlsruhe unterstützt das Projekt mit zirka 500.000 Euro und 21 Unternehmen aus der Region steuern insgesamt zirka 100.000 Euro bei. Heute hat Wirtschaftsminister Nils Schmid die entsprechenden Förderbescheide an die Landräte und Bürgermeister übergeben. Auch Karlsruhes Wirtschaftsbürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz, der stellvertretende Leiter der Heinrich-Hertz-Schule, Andreas Hörner, und Klaus Gartner, Projektleiter Lernfabrik 4.0 an der Carl-Benz-Schule, nahmen an dem Festakt im Neuen Schloss in Stuttgart teil.
Ab dem Schuljahr 2016/2017 soll die Karlsruher Lernfabrik 4.0 ihren Betrieb aufnehmen: mit einer sogenannten Fertigungsinsel in der Carl-Benz-Schule, Montagelinie und Demonstrationszentrum in der Heinrich-Hertz-Schule sowie einem verbindendem Produktionsleitsystem als Koordninationsstelle. Als Labor gleicht die Lernfabrik in Aufbau und Ausstattung industriellen Automatisierungslösungen.