Karlsruher Hochschule erhält über eine Million Euro Förderung durch das Land

Suttgart/Karlsruhe (pm/ij) Das Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg stellt für sieben Forschungsprojekte, die zukunftsfähige Lösungen für Ballungsräume erproben, insgesamt rund 8 Millionen Euro für drei Jahre zur Verfügung.

Themen werden dabei Einwanderung und demographischer Wandel, klimaverträgliches Wohnen, neue Formen der Mobilität und die Digitalisierung des Alltags – viele gesellschaftliche Herausforderungen in Städten sein.

Die Projekte wurden aus 27 Anträgen auf der Grundlage der Begutachtung einer unabhängigen Expertenkommission ausgewählt.

Bei den ausgewählten Vorhaben handelt es sich um sogenannte Reallabore, in denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen mit Kommunen, der Wirtschaft und Bürgerinnen und Bürgern Veränderungen in der Stadt anstoßen und wissenschaftlich untersuchen. Sie decken verschiedene Felder einer zukünftigen Stadtentwicklung ab.

Auch in Karlsruhe kam ein Projekt zum Zug, das die Hochschule Karlsruhe gemeinsam mit mehreren Partnern durchführt. Hier soll mit digitalen Methoden untersucht werden, wie die Stadt fußgängerfreundlicher gestaltet werden kann. Präferenzen von Fußgängern sollen gemeinsam mit Bürgern erforscht und Maßnahmen zur Förderung des Fußgängerverkehrs in Experimenten getestet werden.