Karlsruhe (pas/pm) Der Arbeitskreis der gymnasialen Schülervertreter Karlsruhe (AKS) hat sich für die Stärkung sexueller Vielfalt im Bildungsplan 2015 ausgesprochen. „Sie soll und muss in einer Schule, die der modernen Gesellschaft gerecht werden will, diskutiert werden“, heißt es in einer Stellungnahme. Der AKS bezieht damit in der Diskussion über den Bildungsplan Stellung.
„Der Gedanke des Bildungsministerium, die Akzeptanz gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern und Intersexuellen (LSBTTI) in die Leitprinzipien des Bildungsplans aufzunehmen (…), entspricht dem unseren.“ Der AKS sei der Meinung, dass durch Aufgabenstellungen wie „Klaus und Peter wollen heiraten und brauchen Kuchen für 70 Gäste“ von der Grundschule auf gut vermittelt werden kann, dass LSBTTI im 21. Jahrhundert ganz normal geworden sind. Er sei der festen Überzeugung, dass niemand in seiner sexuellen Ausrichtung durch objektive Aufklärung beeinflusst werde.