Jahresbilanz Straßenbau 2019: Ausgaben von rund 319 Millionen Euro im Regierungsbezirk Karlsruhe

Karlsruhe (pm/ck) „Die Investitionen in das Straßennetz des Bundes und des Landes sind im Vergleich zum Vorjahr erneut gestiegen. So wurden im Regierungsbezirk Karlsruhe im Jahr 2019 rund 319 Millionen Euro für den Straßenbau ausgegeben. Das sind etwa 40 Millionen Euro mehr als im Jahr 2018“, so Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder in einer heute vom Regierungspräsidium Karlsruhe herausgegebenen Meldung zur Jahresbilanz.

In das Bundesfernstraßennetz wurden demnach rund 220 Millionen und in das Landesstraßennetz rund 66 Millionen Euro investiert. Darin enthalten sind Bau- und Erhaltungs-, sowie Unterhaltungs- und Planungskosten. Hinzu kommen erforderliche Ingenieuraufträge zur Vorbereitung und Abwicklung der Projekte in Höhe von rund 18 Millionen Euro. Mit etwa 14,5 Millionen Euro wurden zudem der kommunale Straßenbau, die kommunalen Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur sowie die kommunale Brückensanierung in den Städten und Gemeinden gefördert.

„Die Erhaltung des bestehenden Straßennetzes ist weiterhin von besonderer Bedeutung und hat hohe Priorität“, so die Regierungspräsidentin. Im Regierungsbezirk Karlsruhe wurde im Jahr 2019 eine Fülle von Erhaltungsmaßnahmen umgesetzt. So wurden zum Beispiel Millionenbeträge in die Nachrüstung des Tunnels Gernsbach mit vier Rettungstreppenhäusern (B 462) investiert.