INIT SE: Karlsruher Digitalisierungsspezialist für den öffentlichen Personenverkehr mit gutem Start ins Jahr 2021

Karlsruhe (pm/ck) Wie die init SE am Morgen mitteilt, legt das Unternehmen für IT-Lösungen im öffentlichen Personenverkehr beim Auftragseingang im ersten Quartal 2021 zweistellig zu. Der Digitalisierungsspezialist für Busse und Bahnen verzeichnete demnach neue Aufträge im Gesamtvolumen von 50,4 Mio. Euro (Q1 2020: 44,0 Mio. Euro), was vor allem auf die erfolgreiche Akquisition von kleinen und mittleren Projekten zurückzuführen sei.

«Wir sind mit diesem Plus von rund 15 Prozent beim Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahr sehr zufrieden und sehen unverändert eine nachhaltige Verbesserung unserer Wachstumsperspektiven durch die Digitalisierung und neue Investitionsprogramme für den ÖPNV», ist der init Vorstand zuversichtlich.

Im ersten Quartal 2021 konnten Umsätze von 40,5 Mio. Euro (Q1 2020: 40,3 Mio. Euro) erwirtschaftet werden. «Der Umsatz lag damit leicht über dem des Vorjahreswertes und entspricht unseren Erwartungen», so der init Vorstand. Der größte Anteil mit fast 40 Prozent entfiel dabei auf Nordamerika, einen Markt, für den der init Vorstand angesichts der Initiativen der neuen US-Regierung zum Ausbau einer nachhaltigen Verkehrsinfrastruktur für die nächsten Jahre überdurchschnittliche Wachstumschancen sieht.

Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) blieb mit 2,9 Mio. Euro aufgrund von üblichen Schwankungen im Projektgeschäft und des Aufwands für die Integration der 2020 akquirierten DResearch Fahrzeugelektronik Gruppe leicht unter dem des Vorjahres (Q1 2020: 3,4 Mio. Euro), jedoch auf stabilem Niveau. Dementsprechend belief sich das Konzernergebnis zum 31. März 2021 auf 1,8 Mio. Euro (Q1 2020: 2,2 Mio. Euro). Der Quartalsgewinn pro Aktie beträgt somit 0,19 Euro (Q1 2020: 0,22 Euro).

Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit lag mit 11,4 Mio. Euro (Q1 2020: 6,5 Mio. Euro) deutlich über dem Vorjahreswert. Entsprechend wuchs die Liquiditätsposition der init auf mehr als 38 Mio. Euro an (Q1 2020: 28,6 Mio. Euro).

Nach dem Übergangsjahr 2021 erwartet der Vorstand unverändert eine nachhaltige Verbesserung der Wachstumsperspektiven. So habe die Digitalisierung im ÖPNV wegen der Corona-Krise einen zusätzlichen Impuls erhalten. Hinzu kämen umfangreiche Konjunkturprogramme in Deutschland, der EU und in den USA, die auf den Ausbau des ÖPNV und insbesondere einer intelligenten Verkehrsinfrastruktur zielen.