Ikea als Blaupause für Rheinbrückenplanung?

Karlsruhe (pm/pas) Die geplante Ansiedlung von Ikea im Osten der Fächerstadt nimmt die CDU Südweststadt zum Anlass, die zweite Rheinbrücke wieder aus der Schublade zu holen. Ikea könne als Blaupause für die zukünftige Diskussion um die zweite Rheinbrücke dienen, heißt es in einer Stellungnahme. Der regionale und überregionale Verkehr müsse dringend entzerrt werden.

„Durch einen sachorientierten Austausch zwischen dem Regionalverband Mittlerer Oberrhein, den Städten und Gemeinden im Stadt- und Landkreis und die Rückbesinnung Karlsruhes auf ihre Rolle als verlässliche Partnerin, die ihre Verantwortung als Oberzentrum annimmt, kann die Grundlage für den Bau der zweiten Rheinbrücke geschaffen werden“, sagt Marco Wagner, der Vorsitzende der CDU Südweststadt.

Man begrüße die Anmeldung der Querspange zwischen der zweiten Rheinbrücke und der B36 zum Bundesverkehrswegeplan ausdrücklich. „Jetzt sollte zeitnah erneut die Einleitung eines Planfeststellungsverfahrens geprüft werden“, so Wagner weiter.