Rastatt (pol/mw) Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich in der Nacht auf Weihnachten auf der Autobahn A5 in Fahrtrichtung Süden, kurz vor der Anschlussstelle Rastatt Nord. Ein PKW-Fahrer wurde verletzt. Das Schadensausmaß war erheblich.
Den ersten Polizeiangaben zufolge, fuhr der Fahrer eines schwarzen Audi gegen 0.30 Uhr auf der A5 in südlicher Fahrtrichtung von Karlsruhe kommend. Kurz vor der Anschlussstelle Rastatt Nord, etwa in Höhe Ötigheim, krachte aus bislang ungeklärter Ursache, ein blauer Peugeot ungebremst mit hoher Geschwindigkeit in das Heck des Audi.
In der Folge fuhr kurz darauf auch ein silberner Opel in die Unfallstelle. Alle 3 Fahrzeuge blieben schließlich völlig beschädigt auf der Autobahn stehen. Der Audi krachte in die Leitplanken, während der Peugot quer zur Fahrbahn stehen blieb. Aufgrund der unklaren Lage rückte der Rettungsdienst mit einem Großaufgebot an die einer Stelle aus. Trotz des heftigen Unfallausmaßes wurde den ersten Erkenntnissen zufolge, aber lediglich ein beteiligter PKW-Fahrer verletzt. Dieser wurde mit dem Rettungsdienst in eine Klinik gebracht.
Während der Unfallaufnahme musste der rechte und mittlerer Fahrstreifen voll gesperrt werden. Das Trümmerfeld zog sich über 100 Meter und alle drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen im nächtlichen Autobahnverkehr.
