Karlsruhe (pm/ms) Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat heute hohen Besuch: Bundesforschungsministerin Anja Karliczek und die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer sind zu Gast. Bei ihrem Besuch geht es um die Weiterentwicklung der Forschungseinrichtung, die durch die Fusion von Universität und Forschungszentrum entstanden ist. Ergebnis: Nun kommt es auch zur finanziellen Fusion.
Bund und Land wollen die mutige Fusion von 2009 auf die nächste Stufe heben. Dazu haben die Bundesforschungsministerin Anja Karliczek und die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer heute bei einem gemeinsamen Besuch am KIT weitere Schritte vereinbart. Ziel ist es, das volle Potenzial in Forschung, Lehre und Innovation auszuschöpfen. Dafür sollen unter anderem administrative Hürden abgebaut und mehr Flexibilität in der Mittelverwendung ermöglicht werden. So wollen die Ministerinnen für das KIT künftig einen gemeinsamen einheitlichen Haushalt schaffen.
„Wir-Gefühl stärken“
„Wir wollen nun gemeinsam die Fusion des KIT aus Hochschul- und Großforschungsteil vollenden und das Wir-Gefühl am KIT stärken“, so Bundesministerin Anja Karliczek. „Alle Beschäftigten des KIT sollen gleichen, einheitlichen Regeln unterliegen und alle sollen in gleicher Weise die Infrastrukturen nutzen können. Das ist gut für die Belegschaft des KIT und somit auch gut für dessen wissenschaftliche Exzellenz. Das KIT soll sein besonderes Entwicklungspotenzial optimal entfalten können und zwar in exzellenter Forschung und Lehre gemeinsam.“ Mehr zum Thema gibt es heute Abend ab 18 Uhr bei Baden TV Aktuell.