Karlsruhe (pm/amf) Die init AG hat im ersten Halbjahr 2016 den höchsten Auftragseingang ihrer Firmengeschichte erzielt. Das geht aus der Halbjahresbilanz hervor, die das Karlsruher Unternehmen heute veröffentlichte. Mit 80 Millionen Euro lag der Auftragsumsatz um 93 Prozent über dem Vorjahresvergleichswert (41,3 Millionen). Beim Gesamtumsatz und Gewinn musste das Unternehmen jedoch Rückgänge im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 hinnehmen.
Der Anstieg sei nach Angeben des Unternehmens in erster Linie auf sogenannte multimodale Fahrgeldmanagementsysteme (E-Ticketing) zurückzuführen, wofür große Ausschreibungen in Nordamerika und Europa gewonnen werden konnten. Der Gesamtumsatz und Gewinn der init AG ist in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hingegen gesunken. Der Umsatz belief sich in den ersten zwei Quartalen dieses Jahres auf rund 41,8 Millionen Euro – übrig blieb ein Gewinn von rund 1,8 Millionen Euro. In der ersten Hälfte des vergangenen Jahres lag der Gewinn noch bei knapp 2,4 Millionen Euro.