Karlsruhe/Maxau (pm/ng) Die Grünen-Fraktion haken mit einer Gemeinderatsanfrage nach, was genau für den Radverkehr auf der Rheinbrücke zukünftig geplant ist.
Laut Presseberichten, so die Grüne, wolle das Regierungspräsidium ohne öffentliche Kommunikation die Radwege bei der Sanierung der Rheinbrücke um mehr als einen Meter verschmälern – von 4,40 Meter auf 3,30 Meter. Das sei noch genügend Platz für den ohnehin geringen Radverkehr. Sobald aber im Zuge einer neuen Rheinbrücke der Fahrradverkehr in beide Richtungen auf einer einzigen Straßenseite verlaufen soll, würde es zu eng werden, meint Johannes Honné, Fraktionsvorsitzender der Grünen. Insbesondere im Zusammenhang mit der Planung eines Radschnellweges zwischen Karlsruhe und Wörth wäre dies nicht akzeptabel.
Nun soll mit der Anfrage geklärt werden, was genau für die Zukunft geplant ist und ob dies tatsächlich ein Risiko darstellt. Eine Gefahrenstelle soll laut Grünen nicht geschaffen werden.