Gründergeist in Karlsruhe: Vom Hörsaal ins eigene Startup

Karlsruhe (cm) Der Begriff „Entrepreneurship“ geistert schon einige Jahre durch die Hochschullandschaft. Er hat seinen Ursprung an der Freien Universität Berlin, wo Prof. Dr. Faltin schon 1985 gezeigt hat, dass Unternehmertum ganz neue Wege gehen kann. Er brachte die Teekampagne auf den Weg und machte deutlich, dass mit einem intelligenten, ökonomischen Konzept faire Bedingungen für Händler, Erzeuger, Lieferanten und Kunden geschaffen werden können, nachlesbar unter https://www.entrepreneurship.de/.

Inzwischen gibt es in ganz Deutschland Studiengänge, die sich mit dem Thema Entrepreneurship befassen. Und damit die frischen Geschäftsideen, der neue Gründergeist junger Unternehmer eine angemessene Plattform hat, gibt es öffentliche Veranstaltungen. Eine ist das Gründergeistevent Karlsruhe. Was dahinter steckt und warum es Studierende sonst noch nach Karlsruhe zieht, ist jetzt Thema.

Gründergeistevent 2017: Es wird gegründet!

Das Veranstaltungsprogramm vom „gge17“, wie die Gründermesse abgekürzt wird, liest sich wie die Anleitung zum Erfolg vom Hörsaal weg.

  • Studierst du noch oder gründest du schon?
  • Drinks for Ideas – bezahle mit einer Gründungsidee
  • Gründen in 90 Minuten
  • Lean Startup – Konzept und Erfahrungen

Am 30.05.2017 lädt die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Karlsruhe alle Studierenden, Gründungsinteressierten, Startups sowie Vertreter aus Hochschule und Wirtschaft zum angeregten Austausch statt. Das komplette Programm ist unter http://dhpreneur.de/ zu finden.

Der Gründergeist weht nicht nur durch die Gänge der Hochschule, er hat es längst hinaus in die Welt geschafft und zieht immer mehr Studierende nach Karlsruhe.

Spannende Studienangebote in Karlsruhe – IT-Forschung ist spitze

Insgesamt 9 Hochschulen gibt es in Karlsruhe, vorneweg präsentiert sich das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) als größtes Forschungszentrum in Deutschland, das große Erfolge vorweisen kann – jüngst wieder bestätigt durch einen KIT-Studenten, der auf der Forbes-Liste „30 under 30“ landete. Das KIT ist nicht nur national betrachtet unerreicht, auch im internationalen Vergleich muss es sich nicht verstecken. Unter https://www.karlsruhe.de/ ist zu lesen:

„Bis heute zählt die Universität – das heutige KIT – zur Spitzengruppe der internationalen IT-Forschung und ist durchaus vergleichbar mit dem MIT in Boston, Massachusetts. Zahlreiche Absolventen gründeten erfolgreiche IT-Unternehmen und bildeten sukzessive mit anderen Unternehmen und Einrichtungen die IT-Region Karlsruhe, die inzwischen den drittgrößten europäischen Cluster bildet.“

Karlsruhe ist ein Magnet für Studenten, die sich für IT interessieren und an einer der besten Hochschulen des Landes studieren wollen. Neben diesem zweifellos attraktiven Studienbereich hat sich ein weiterer Studienschwerpunkt im Bereich Kunst und Musik gebildet. Technik und Kunst sind Bereiche, die in ihrer Kombination spannende Ergebnisse liefern. Zu sehen sind sie im Zentrum für Kunst und Medientechnologie, das nicht nur Museum, sondern auch Forschungseinrichtung ist. Details liefert der Internetauftritt unter http://zkm.de/. Im Übrigen bietet die Hochschule für Musik in Karlsruhe einen ausgesprochen ungewöhnlichen Studiengang: Musikinformatik.

Studieren an dem renommierten KIT ist für viele Studierende ein Sprungbrett in die Karriere.

Ideale Studienbedingungen in Karlsruhe –  hier lebt es sich günstig

Das oben erwähnte KIT hat eine Aufstellung der durchschnittlichen Lebenshaltungskosten von Studierenden in Karlsruhe gemacht. Hier ist zu lesen, dass die gesamten allgemeinen Lebenshaltungskosten bei Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs bei knapp 660 € (Stand 2014) liegen. Dabei schlägt die Miete inklusive Nebenkosten mit 257,65 € zu Buche. Das ist ein Anteil von 39%. Es geht allerdings noch günstiger, wenn Studierende

  • Energieanbieter clever vergleichen und
  • die Nebenkosten senken.

Für den Strompreisvergleich eignet sich die Plattform http://www.strompreisvergleich.net/. Hier geben Studierende einfach ihre Postleitzahl und den zu erwartenden Verbrauch an und wählen dann aus der Ergebnisliste den günstigsten Stromanbieter. Analog verfahren sie mit Gaspanbietern, es gibt online unzählige Vergleichsrechner dazu. Jetzt heißt es außerdem, das Verbrauchsverhalten senken. Mit Tipps vom Umweltbundesamt unter https://www.umweltbundesamt.de/ dürfte das kein Problem sein.

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