Karlsruhe (pm/amf) Grünes Licht für den geplanten Ausbau der A8 bei Pforzheim: Das Bundesverwaltungsgericht hat die Klage eines Grundstückbesitzers abgewiesen und den Planfeststellungsbeschluss des Karlsruher Regierungspräsidiums bestätigt. Die A8 soll auf dem rund 4,7 Kilometer langen Abschnitt zwischen Pforzheim Süd und Pforzheim Nord ausgebaut und erneuert werden.
Das Regierungspräsidium hatte im Dezember 2014 die Pläne für den Ausbau der A8 im Enztal genehmigt. Der geplante Ausbau sieht unter anderem vor, die A8 zwischen den Anschlussstellen Pforzheim Süd und Pforzheim Nord auf sechs Fahrstreifen zu verbreitern. Dabei soll auch eine lärmmindernde Deckschicht, sogenannter Flüsterasphalt, eingesetzt werden. Die innerhalb des Abschnitts in Fahrtrichtung Stuttgart bestehenden Rastplätze sollen künftig 30 Stellplätze für Lkw und 36 Stellplätze für Autos bieten. Die Kosten von rund 147,3 Millionen Euro für den Ausbau des Abschnitts übernimmt der Bund.