Region (msc) Ein großer Andrang in den Höhenregionen des Nordschwarzwaldes und dem Kaltenbronn ist am Wochenende ausgeblieben. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag waren laut Polizei Sperrungen nur sporadisch nötig.
Die Polizei vermutet, dass die Schneeverhältnisse in den tieferen Lagen dazu beigetragen hätten, dass der Andrang am Wochenende in die Höhenregionen im Vergleich zu den vergangenen Wochen deutlich rückläufig gewesen sei. An beiden Tagen seien Sperrungen nur an einzelnen Verkehrspunkten notwendig gewesen. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag sind nach Angaben der Polizei bereits gegen 8 Uhr viele Wintersportler zu den Ausflugszielen aufgebrochen, sodass die Parkplätze entlang der B 500, der L 83 sowie im Bereich Kaltenbronn nahezu ausgelastet waren. Eine am Samstag gegen 9:45 Uhr eingerichtete Abriegelungen konnte aufgrund erster Abwanderungen bereits eine Stunde, am Sonntag rund zwei Stunden später wieder aufgehoben werden.
Viele stiegen auf den ÖPNV um
Etliche Tagestouristen seien auf den öffentlichen Personen- und Nahverkehr umgestiegen. Ein ansteigendes Verkehrsaufkommen in der Mittagszeit pendelte sich so ein, dass an beiden Tagen keine Sperrungen am Nachmittag erfolgen mussten. Die zu ahndenden Verkehrs- und Coronaverstöße hätten sich am Samstag und Sonntag an einer Hand abzählen lassen, so die Beamten. Im Zusammenhang mit der angemeldeten Versammlung am Parkplatz Untersmatt sei es am Samstagmittag zu keinen Störungen oder Behinderungen gekommen.
Es kam zu kleinere Verkehrsunfällen. Neben einen Parkrempler am Mehliskopf mussten sich die Beamten im Bereich Unterwasser sowie auf der Oppenauer Steige um zwei Unfälle im Begegnungsverkehr kümmern.
Bild: Symbolbild