Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden (pm/sf) Fallende Ölpreise und der sinkende Wert des Euros sorgen für Durcheinander bei Benzinpreisen. In den Städten der Region kam es zu starken Schwankungen, wie der ADAC-Nordbaden berichtet.
Grund für die schwankenden Preise ist nicht nur das Sinken des Ölpreises der Sorte Brent unter die 66-Dollar-Marke. Auch der Wert des Euros sinkt auf einen Kurswert von nur 1,12 Dollar.
Der ADAC-Nordbaden ermittelte daraufhin sehr unterschiedliche Benzinpreise. So kam es in Pforzheim zu leichten Preissenkungen, währen das Tanken in Baden-Baden und Karlsruhe deutlich teurer wurde. Beide Städte erreichten mit bis zu 1,449 Euro pro Liter Super E10 und bis zu 1,379 Euro pro Liter Diesel ihre Jahreshöchstpreise. In Karlsruhe wurde das Benzin somit bis zu 8 Cent teurer im Vergleich zur Vorwoche. In Baden-Baden waren es sogar 16 Cent. Auch zwischen den einzelnen Tankstellen ergaben sich größere Preisschwankungen von etwa vier Cent Differenz in Pforzheim, fünf Cent in Baden-Baden und zehn Cent in Karlsruhe.
Weiter teilt der ADAC-Nordbaden mit, dass auch über den Tag verteilt große Schwankungen auftraten. Die günstigste Zeit zum Tanken ist demnach zwischen 15 und 17 Uhr, sowie zwischen 19 und 22 Uhr. Am teuersten kann es für Autofahrer auf dem Weg zur Arbeit werden. Die höchsten Benzinpreise gab es morgens zwischen 6 und 9 Uhr.
Um Spritpreise vergleichen zu können bietet der ADAC unter www.adac.de/tanken eine App für Verbraucher an. Unter anderem sind dort die Kraftstoffpreise der Alpenländer sowie Listen von Erdgas- und Autogastankstellen auch für Nichtmitglieder zugänglich. Unter der Telefonnummer 0721 81040 der ADAC Auskunft über die aktuellen Preise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden.