Karlsruhe (pm/vg) IHK-Präsident Wolfgang Grenke befürwortet den Vorstoß der Minister Dreyer und Hermann, auf eine baldige Entscheidung in Sachen Rheinbrücke zu drängen.
Eine funktionierene Infrastruktur sei für Unternehmen auf beiden Seitend es Rheins unablässig, so IHK-Präsident Wolfgang Grenke. Er unterstützt den Vorstoß der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und des baden-württembergischen Verkehrsministers Winfried Hermann (Grüne), auf eine baldige Entscheidung zugunsten einer zweiten Rheinbrücke zu drängen, heißt es in einer Mitteilung. „Über 80.000 Fahrzeuge überqueren täglich den Rhein zwischen Wörth und Karlsruhe. Für den Fall einer Vollsperrung der bisherigen Brücke wurden Kosten von über einer Million Euro pro Arbeitstag ermittelt. Neben den Mehrkosten für Lkw-Betreiber zählen dazu auch Verluste in den Industrieunternehmen, die z.B. durch Wartezeiten oder auch Produktionsausfälle entstehen“, so Grenke.