Karlsruhe (pm/da) Am Mittwoch haben die Basketballer der KIT SC Gequos im Heimspiel gegen den BBC Coburg 72:59 verloren. Nach Ansicht des Vereins hat eine völlig verschlafene Anfangsviertelstunde die Karlsruher früh auf die Verliererseite gebracht und bittere letzte sechs Minuten die Niederlage besiegelt. Erst nach der Pause hätten die Gequos Energie und Intensität mit aus der Kabine gebracht.
Laut Spielbericht brauchte die Coburger Offensivabteilung 90 Sekunden, um sich auf die Karlsruher Verteidigung einzustellen. Ein Dreier von Jordan Burris eröffnete dann die möglicherweise beste Phase des ProB-Neulings in dieser Saison: Coburg punktete fast nach Belieben aus der Distanz, am Brett oder im Fastbreak. Nach zehn Minuten standen für die Karlsuher nur zwei Feldkörbe auf dem Scoreboard – sie verloren das erste Viertel mit 23:8. Auch im zweiten Abschnitt konnten die Karlsruher den Rückstand nicht aufholen. Die Coburger nutzten die Schwächen der Gequos und lagen nach zehn Minuten 31:10 vorne. Ein Korbleger von Marcek Davis schien für die Hausherren dann aber ein Signal zu sein, denn sie erhöhten ihre Intensität und verringerten den Abstand zu Coburg auf 47:33.
In der zweiten Halbzeit brachte ein Dreier von Benjamin Kaufhold zum 60:50 den Gequos frische Energie: Sie ließen den Gästen durch gute Verteidigungsarbeit kaum noch freie Würfe, erzwangen Ballverluste und schoben sich so auf 62:59 heran. Coburg gelang es aber, das Spiel wieder zu ihren Gunsten zu drehen. Jordan Burris und Christoph Wolf stoppten den Lauf der Hausherren und punkteten, die Gäste gingen mit 72:59 als Sieger vom Platz.
Bild: KIT SC GEQUOS/Denny Möller