München (pm/da) Im letzten Spiel vor der Weihnachtspause mussten sich die KIT SC Gequos dem Gastgeber FC Bayern Basketball geschlagen geben. Die Karlsruher unterlagen den Bayern mit 68:90. In der in vielen Punkten relativ ausgeglichenen Partie war am Ende die Trefferquote der Münchner entscheidend.
Die ersten Punkte der Partie erzielte Gequos-Topscorer Luka Drezga aus der Distanz. Dann zwang ein 7:0-Lauf der Gastgeber Gequos-Headcoach Jaivon Harris zu einer frühen Auszeit. Die zeigte Wirkung: Vor allem dank Drezga entwickelte sich im Anschluss ein ausgeglichenes Spiel. Der Flügelspieler sammelte die ersten elf Punkte der Karlsruher; ein Dreipunktespiel von Aaron Schmitz und ein Korbleger von Chaed Wellian brachten Mitte des Viertels sogar die Führung. Zu Beginn der Pause stand es 23:19.
Im zweiten Abschnitt nutzten die Bayern drei Ballverluste, um auf 30:22 davon zu ziehen. Erneut nahm Harris eine Auszeit, die jedoch ohne Wirkung blieb. Im ganzen Viertel fanden die Karlsruher kein Mittel, um die geballte Offensivpower der Bayern zu stoppen, so dass sie zur Halbzeitpause mit 34:57 im Rückstand waren.
Auch in den letzten beiden Vierteln gelang es den Gequos nicht, den Rückstand aufzuholen. Zwar hielten sie die Bayern zwischenzeitlich erfolgreich von ihrem Korb fern, konnten die gute Offensivarbeit aber nicht für eigene Zähler nutzen. Am Ende des Spiels verabschiedeten sich die Gäste aus der Fächerstadt mit einer deutlichen 68:90-Niederlage in die Weihnachtspause.
Im neuen Jahr haben die Gequos acht Spiele Zeit, um ihre Ausgangsposition im Kampf um den Klassenerhalt zu verbessern. Den Auftakt macht am 6. Januar 2018 das Heimspiel gegen die Bayern Giants Leverkusen.