Gemeinsame Linie gegen die Ausbreitung des Corona-Virus

Karlsruhe/Berlin (dpa) Die Vertreter der 16 Bundesländer haben sich gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel auf eine einheitliche Linie im Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus geeinigt. Eine Ausgangssperre soll es vorerst nicht geben. 

Beschlossen wird ein so genanntes „Kontaktverbot“. Der Bund will Ansammlungen von mehr als zwei Personen grundsätzlich verbieten. Ausgenommen werden sollen Familien sowie in einem Haushalt lebende Personen. Geschlossen werden sollen bundesweit auch Restaurants, Friseure und Massagesalons. Die neuen Regelungen sollen mindestens für zwei Wochen gelten.