Karlsruhe (an) Viele Gastronomen bieten ihren rauchenden Gästen den Service und stellen Heizstrahler auf. Doch städtische Experten vom Umwelt- und Arbeitsschutz stehen diesen Strahler kritisch gegenüber. Ob mit Strom oder Gas betrieben: die Energienutzung sei ineffizient, da lediglich die Strahlungswärme wirke. Beide Modelle würden zu viel Kohlenmonoxid (CO2) erzeugen und sind teuer. Eine elf Kilo schwere Propanflasche sei innerhalb von elf Stunden leer und entwickle 33 Kilo CO2. Auf vier Monate gerechnet würden rund vier Tonnen CO2 freigesetzt, was knapp 1.600 Litern Benzin entspräche. Damit könne ein Auto mit durchschnittlichem Verbrauch rund 20.000 km weit fahren. Deswegen ruft der Umwelt- und Arbeitsschutz im Rahmen der Kampagne „Karlsruhe macht Klima“ Gastronomen auf, die freiwillig auf die Heizstrahler verzichten. Als Dankeschön spendiert die Stadt zehn Fleecedecken. Wenn mehr als fünf Wirte mitmachen, wird ausgelost. Weitere Informationen gibt es unter 0721 133-3113.
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