Fußverkehrs-Check: 15 Kommunen, zwei Füße, eine Idee

Karlsruhe/Bretten (pm/yb) Karlsruhe und Bretten sind Modellstädte für den Fußverkehrs-Check geworden. 

Landesweite wählte das baden- württembergische Verkehrsministerium insgesamt 15 Kommunen aus. Bei dem Modellprojekt geht es darum, in den Städten und Gemeinden bessere und sicherere Fußwege zu schaffen. Ab September gibt es dazu Rundgänge und Experten-Workshops. Besonders die Bedürfnisse von Kindern und älteren Menschen sollen berücksichtigt werden.

„Fußverkehr ist ein bedeutsames Thema für die bisher in unserem Verkehrsalltag benachteiligten Bevölkerungsgruppen, zum Beispiel für Kinder und Senioren. Wir müssen hier die Sicherheit erhöhen und die Lebensqualität stärken“, so Minister Hermann gestern in Stuttgart.

Auch im Karlsruher Verkehrsentwicklungsplan ist ein Modul „Karlsruher Fußweg“ vorgesehen. Eine erste wichtige Maßnahme ist die Untersuchung, wie die illegal auf Gehwegen geparkten Autos zurückgedrängt werden können.