Philippsburg (pm/cm) Bereits am 16. Januar ist es im Kernkraftwerk Philippsburg zu einer Funktionsstörung gekommen. Nach Angaben der Betreiber bestand jedoch kein Sicherheitsrisiko.
Bei einer Wiederkehrenden Prüfung in Block 2 wurde eine Funktionsstörung an einer Gebäudeabschlussarmatur im nuklearen Anlagenentwässerungssystem festgestellt. Eine Amatur konnte automatisch nicht vollständig geschlossen werden.
Die Gebäudeabschlussamaturen sind im Notfall dafür zuständig, den Austritt von radioaktivem Material zu verhindern. Für den Zeitraum der Fehlersuche und Reparatur wurde die zweite, in Reihe geschaltete Gebäudeabschlussarmatur geschlossen. Der defekte Schalter wurde ausgetauscht und nach positivem Test der Armatur der Normalzustand wiederhergestellt. Laut Angabe des Betreibers hatte dieser Zwischenfall jedoch zu keinem Zeitpunkt sicherheitstechnische Bedeutung.