Flüchtlingskrise: Land unterstützt Kommunen mit 13,2 Millionen Euro

Stuttgart (pm/js) Das Land Baden-Württemberg schafft 150 neue Stellen für Flüchtlings- und Integrationsbeauftragte auf kommunaler Ebene. Dazu werden 13,2 Millionen Euro aufgewendet. 

„Der anhaltende Zugang von Flüchtlingen nach Baden-Württemberg stellt nicht nur das Land vor große Herausforderungen, sondern vor allem auch Kreise, Städte und Gemeinden. Die Aufgabe gewinnt an Gewicht, Flüchtlinge so aufzunehmen, dass Konflikte mit der Bevölkerung möglichst vermieden und der Zusammenhalt der Gesellschaft gestärkt werden“, sagte Ministerin Bilkay Öney am 22. Dezember 2015.

Das heißt für alle Kreise, Städte und Gemeinden, die sich noch mit der Aufgabe der Integration der Flüchtlinge überfordert fühlen:  Mindestens ein Antrag auf eine Stelle wird bewilligt, wie das Ministerium für Integration heute mitteilte. Der Etat des Landes sieht eine dreijährige Förderung für die Einrichtung oder Aufstockung einer zentralen Ansprechstelle der Kommune vor.