Karlsruhe/Stuttgart (pm/amf) Die baden-württembergische Polizei hat mit ihren Partnern aus Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz vergangene Woche schwerpunktmäßig nach Einbrecherbanden gesucht. In Baden-Württemberg kontrollierten die Polizisten insgesamt 4.389 Personen und 2.256 Fahrzeuge, elf verdächtige Personen wurden dabei festgenommen, wie das baden-württembergische Innenministerium heute mitteilte.
72 Straftaten und 40 Ordnungswidrigkeiten brachte die Polizei im Rahmen ihrer dreitägigen Kontrollaktion zur Anzeige. An der Fahndungsaktion waren in Baden-Württemberg auch neun Beamte aus Bayern, sieben Beamte der Bundespolizei und 15 Kräfte des Zolls beteiligt. Insgesamt waren bei den Schwerpunktkontrollen 1.067 Polizisten im Einsatz.
Länderübergreifende Kooperation zur Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen
Grundlage der Aktion war die länderübergreifende Kooperation, die Baden-Württemberg und Bayern am 16. Juni 2016 zusätzlich mit Hessen und Rheinland-Pfalz zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität vereinbart hatten. Kern der Vereinbarung sind ein schnellerer und besserer Informationsaustausch, eine stärkere gemeinsame Täterfahndung sowie eine noch intensivere Zusammenarbeit bei konkreten Ermittlungsverfahren und in der Prävention.