Der Gemeinderat der Stadt Baden-Baden wird sich in seiner nächsten Sitzung am Montag, 15. Dezember, mit der Festsetzung des Wahltermins befassen.

Laut Späths Anwalt wolle dieser ausdrücklich auf die Einlegung von Rechtsmitteln verzichten. Das habe er heute dem Regierungspräsidium Karlsruhe in einem Schreiben erklärt. Damit sei die Verfügung rechtskräftig.

Dietmar Späth ist bereits seit Monaten in seinem Amt als Baden-Badens Oberbürgermeister krank geschrieben und wird seitdem von Bürgermeister Alexander Wieland vertreten. Der gesundheitliche Zustand des Oberbürgermeisters war besonders in die Öffentlichkeit gerückt, nachdem Späth unter Alkoholeinfluss einen Autounfall verursacht hatte. Späth hatte den Antrag auf Dienstunfähigkeit selbst gestellt und nach der Entscheidung des Regierungspräsidiums auf Rechtsmittel verzichtet, um so – laut Aussage seines Anwalts – Neuwahlen zeitgleich mit der Landtagswahl am 8. März 2026 zu ermöglichen.

Der Gemeinderat Bruchsal entschied einstimmig aus dem Regionalen Wärmeverbund auszutreten. Auch in den anderen Gemeinderäten wird das Thema behandelt. So schreibt die Stadt Graben-Neudorf, dass der „Aufbau und Betrieb eines Wärmenetzes keine realistische Grundlage hat und mit erheblichen wirtschaftlichen Risiken verbunden“ ist. Während die umliegenden Gemeinden voraussichtlich keine Fernwärme der DEW erhalten, stellt sich spezifisch für Graben Neudorf – als Standort des Geothermie-Projekts – die Frage, wie die Anlage weiter genutzt wird. Der Beschluss der Stadt: „Die gewonnenen Erkenntnisse bezüglich der Nicht-Machbarkeit eines regionalen Wärmenetzes, das auf Tiefengeothermie beruht, sind nicht 1:1 übertragbar auf die Frage der Machbarkeit eines Ortswärmenetzes für Graben-Neudorf mit einer potentiellen Wärmequelle Tiefengeothermie“.

Für die Deutsche Erdwärme ist das laut dem Geschäftsführer, Herbert Pohl, keine Katastrophe. Auch wenn sich die DEW nun alternative Konzepte überlegen muss, um die gewonnene Wärmeenergie an den Mann zu bringen. Dass die Wärmepreise zu teuer wären, kann er nicht nachvollziehen. Die DEW habe sich immer sehr offen gegenüber ihren Kunden gezeigt, so Pohl und den Preis verbrauchernahe gehalten. Nachvollziehen kann er nach eigener Aussage, dass eine Infrastruktur, um die Erdwärme über mehrere Kilometer zu leiten, sehr herausfordernd für die Gemeinden sein kann.

Wie die Polizei mitteilt, erfasste ein Auto zwei Kinder auf dem Gehweg in der Enzstraße. Eines der beiden Kinder wurde dabei schwer verletzt. Ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz.

Wie es zum Unfall kam und wie lange die K3557 gesperrt sein wird, ist aktuell nicht bekannt.

Foto: Symbolbild

Spaziergänger hatten die Leiche am Dienstagmorgen auf einem Feldweg in der Nähe des Autobahnrastplatzes Niedmündung in Rehlingen-Siersburg gefunden und die Polizei verständigt. Die Tote wurde als 30-jährige Frau aus dem Landkreis Karlsruhe identifiziert und soll zwischen Montagabend und Dienstag (24. auf 25. November 2025) einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sein. Ob der Fundort gleichzeitig auch der Tatort ist, wird noch ermittelt.

Am Mittwoch nahm die Polizei dann eine 36-jährige Frau, ebenfalls wohnhaft im Landkreis Karlsruhe, als mögliche Tatverdächtige fest. Sie befand sich seit der Tat mit einem gestohlenen blauen Audi A6 mit Waiblinger Kreiskennzeichen (WN) auf der Flucht und konnte im Landkreis Mainz-Bingen festgenommen werden. Gegen sie besteht laut Staatsanwaltschaft der dringende Tatverdacht des Totschlags.

Laut Medienberichten soll die Tote mehr als 80 Stichwunden am Körper gehabt haben. Die Staatsanwaltschaft kann hier aus Gründen des Verfahrensschutzes keine näheren Auskünfte erteilen. Auch zur Todesursache oder einem möglichen Motiv gibt es noch keine Angaben, die Ermittlungen dauern an.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die zur tatrelevanten Zeit Hinweise im Bereich Rehlingen-Siersburg oder auf dem Autobahnrastplatz Niedmündung, Fahrtrichtung Saarbrücken, an der BAB 8, insbesondere im Hinblick auf den blauen Audi A6 geben können: an den Kriminaldauerdienst in Saarbrücken 0681/962-2133 oder an jede andere Polizeidienststelle.

„Attraktive Veranstaltungen und gezieltes Stadtmarketing tragen entscheidend dazu bei, die Frequenz in den Innenstädten zu erhöhen und das innerstädtische Gewerbe zu stärken“, erklärte Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am Mittwoch in Stuttgart.

Gefördert werden unter anderem Planung und Durchführung neuer oder neu gestalteter ein- oder mehrtägiger Veranstaltungen. Kommunen jeder Größe, Handels- und Gewerbevereine, City-Initiativen, Wirtschaftsförderungsgesellschaften sowie Kultur-, Sport- und Heimatvereine können bis zu 60 Prozent der Kosten erstattet bekommen. Die maximale Fördersumme liegt bei 50.000 Euro für mehrtägige und 30.000 Euro für eintägige Events.

Für die Förderlinie „Stadtmarketing“ sind unter anderem Kommunen, Stadtmarketingorganisationen und City-Initiativen antragsberechtigt. Gefördert wird die Entwicklung und Umsetzung neuer Marketingkonzepte für Innenstädte, ebenfalls mit einem Fördersatz von 60 Prozent und maximal 50.000 Euro Zuschuss.

Anträge für die neue Förderphase können ab sofort beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus eingereicht werden.

Der Schuppen stand beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in Vollbrand, die Flammen griffen auf Fassadenteile und das Dach des Hauses über. Auch ein benachbartes Firmen- und Wohngebäude wurde durch die Hitze beschädigt. Die Feuerwehr konnte die Löscharbeiten gegen 23:30 Uhr abschließen, Teile des Daches mussten zur Kontrolle von Glutnestern abgedeckt werden. Das Haus ist derzeit unbewohnbar; die Bewohner wurden bei Bekannten und Verwandten untergebracht.