Eschbacher Theaterfrauen übergeben Spendenscheck

Landau (pm) Wer nachts zur Madenburg hochblickt, dem präsentiert sich ein faszinierendes Bild. In mystisches Licht getaucht, bietet die Ruine oberhalb von Eschbach einen wahrhaft märchenhaften Anblick. Dass dies auch in Zukunft so bleibt, dafür sorgen die „Schloßberg-Hasen“. Seitdem es die Theatergruppe aus Eschbach gibt, verwendet sie den Erlös ihrer Veranstaltungen für gemeinnützige Zwecke.

Im letzten Jahr beispielsweise, anlässlich ihres 25-jährigen Jubiläums, hatten die Theaterfrauen das Märchen „Aschenbrödel“ auf die Bühne gebracht und vom Erfolg der Aufführungen profitiert nun die Madenburg.

Am Mittwoch überreichte die 1. Vorsitzende der „Schloßberg-Hasen“, Christa Steinmüller, vor Ort eine Spende in Höhe von 5.000 Euro an die Vorsitzende des Madenburgvereins, Landrätin Theresia Riedmaier. Das Geld wird benötigt, um die Stromrechnung und die Reparatur der Strahler zu bezahlen.

Landrätin Theresia Riedmaier zeigte sich über die Spende hoch erfreut und dankte den Theaterfrauen für ihr Engagement: „Dass die Madenburg angestrahlt wird, ist ein Signal von Geschichtsbewusstsein und Heimatverbundenheit; ein Geschenk für alle, denen die Schönheit unseres Landkreises immer wieder neu bewusst gemacht werden kann“, sagte die Kreischefin. Dem Dank der Landrätin schloss sich der Erste Beigeordnete der Ortsgemeinde Eschbach, Siegfried Schmid, an. Er beschrieb noch einmal, wie schön die Madenburg auch nachts aussieht. In seinem Grußwort erinnerte Bürgermeister Torsten Blank abschließend daran, wieviel Einsatz es für die „Schloßberg-Hasen“ bedeutet habe, um dem Madenburgverein die große Spende übergeben zu können. Alle waren sich einig: Die Eschbacher Theaterfrauen haben der Madenburg und ihren Freunden wieder einmal einen großen Dienst erwiesen.