Karlsruhe (pm/lk) Seit Januar hat der DRK-Kältebus mehrere hundert Stunden in die Unterstützung bedürftiger Menschen investiert. „Wir sind überwältigt wie viele Bürgerinnen und Bürger sowie Mitglieder aus den DRK-Ortsvereinen sich nach dem Feierabend noch ehrenamtlich engagieren“, schreibt das Deutsche Rote Kreuz in einer Mitteilung. Nun ist die erste Saison beendet.
Ab Temperaturen von null Grad Celsius trafen sich viele Helferinnen und Helfer, um hilfsbedürftige Menschen ohne Wohnsitz in Karlsruhe zu versorgen. Sie fuhren mit dem Kältebus durch die Stadt und verteilten Tee, Schlafsäcke, Mützen und Jacken. Insgesamt leisteten die 61 Ehrenamtlichen des DRK 433,50 Stunden an 29 Terminen.
„Inzwischen sind wir bekannt bei den hilfsbedürftigen Menschen und auch bei der Bevölkerung. Das macht uns unsere Arbeit viel einfacher“, erklärt Roland Weber, ein Ehrenamtlicher des DRK-Kältebusses. „Oft werden wir schon sehnsüchtig erwartet.“
Die Ausstattung für den DRK-Kältebus konnte durch Spenden angeschafft werden. Rund 13 Obdachlosen wurde pro Nacht geholfen. Nächsten Winter soll das Projekt weitergeführt werden.
