Landau (pm/pas) Nach dem Fund von insgesamt acht alten Weltkriegsbomben auf dem Gelände der Landesgartenschau meldet die Polizei nun, dass dort menschliche Knochen gefunden wurden. Die Experten gehen allerdings davon aus, dass die Fundstücke mehrere hundert Jahre alt sind.
Die Knochen seien bereits am Dienstag in der Nähe der im 19. Jahrhundert errichteten, damals bayrischen Kaserne aufgetaucht, so die Polizei. Die sofortige Überprüfung durch einen Wissenschaftler der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) habe ergeben, dass die Knochenteile einige hundert Jahre alt sind. Da sie durcheinander gelegen seien, vermutet die Polizei, dass es sich nicht um ein Grab handelt, sondern die Gebeine bei der Errichtung der Kaserne gefunden und dann wieder beigesetzt worden seien. Ermittlungen werden nicht eingeleitet.