Erklärung IG Metall: gegen Gewalt, für Menschlichkeit

Stuttgart (pm/ael) Die Gewerkschaft IG Metall Baden-Württemberg und der Arbeitgeberverband Südwestmetall haben ein Zeichen gegen Extremismus und Intoleranz gesetzt. In einer gemeinsamen Erklärung gegen Gewalt und für Menschlichkeit thematisieren sie die Ereignisse in Chemnitz.

,,Fremdenhass und Gewalt gegen Menschen anderer Nationalitäten, Gesinnungen oder Glaubens verurteilen wir aufs Schärfste“, so Stefan Wolf, Vorsitzender von Südwestmetall und Roman Zitzelsberger, Bezirksleiter der IG Metall Baden-Württemberg. Fremdenhass bedrohe die Demokratie und damit auch die deutsche Industrie. Es sei die Pflicht der Betriebe, sich in einer Demokratie für diese Werte stark zu machen. Spitzenvertreter Wolf und Zitzelsberger fordern die Gesellschaft und die Politik auf, sich für die demokratischen Grundwerte einzusetzen.