Karlsruhe (pm/msc) Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und die Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (KASIG) haben bei einem umfangreichen „Blackout-Test“ im Karlsruher Stadtbahntunnel geprüft, ob „im Fall der Fälle“ sämtliche erforderlichen Not-und Orientierungsbeleuchtungen binnen kürzester Zeit anspringen. Mit dem Ergebnis zeigen sich die Verantwortlichen zufrieden.
Bei dem Test wurden sämtliche Haltestellen sowie die Gleisstrecken genau unter die Lupe genommen. „Ab dem 12. Dezember fahren wir mit unseren Tram- und Stadtbahnen in dichtem Takt durch den Tunnel, deshalb müssen wir absolut sicher sein, dass bei einem kompletten Stromausfall die technischen Vorrichtungen für die Sicherheitsbeleuchtung und für die Orientierungsbeleuchtung binnen kürzester Zeit funktionieren.“ Das sei bei dem Test gelungen, so Pischon. Nur noch an kleineren Stellen müsse technisch noch geringfügig nachgebessert werden.
Der „Blackout-Test“ sei bewusst nicht nur simuliert worden, sondern durch die tatsächliche Abschaltung des gesamten Stroms im Tunnel unter Realbedingungen einem Härte- und Funktionstest unterzogen. „Wir wollen und müssen diese Sicherheit haben, dass alles funktioniert, was funktionieren muss“, sagt auch Ralf Messerschmidt, bei dem als Projektleiter der VBK für die in Kürze anstehende Tunnelinbetriebnahme sämtliche Fäden zusammenlaufen.
Foto: VBK/Oskar Schütt