Karlsruhe (pol/lms) In Bezug auf den verdächtigen Fund in der Poststelle des Bundesverfassungsgerichts hat die Bundespolizei Entwarnung gegeben. Der verdächtige Gegenstand habe sich als harmlos herausgestellt. Die Absperrmaßnahmen um das Gelände wurden umgehend aufgehoben. Die weiteren Ermittlungen übernimmt der Staatsschutz der Polizeipräsidiums Karlsruhe durchgeführt.
Heute morgen gegen 10.15 Uhr war beim Röntgen eine Briefsendungen aufgefallen. Die Bundespolizei wurde umgehend informiert. Das Gebäude 3, in dem sich neben der Poststelle auch der Sitzungssaal des Gerichts befindet, wurde geräumt. Im Anschluss hat die Berufsfeuerwehr Karlsruhe anhand verschiedener Messtechniken die Briefsendung auf atomare, biologische und chemische Stoffe überprüft. Das Ergebnis verlief negativ.
Danach haben Spezialkräfte der Bundespolizei die Briefsendung weiter untersucht. Zu diesem Zweck wurde der Absperrradius um das zuvor bereits gesperrte Gelände erweitert. Die Beamten öffneten die Briefsendung und stufte sie als ungefährlich ein. Die Absperrmaßnahmen wurden umgehend aufgehoben. Die weiteren Ermittlungen übernimmt der Staatsschutz des Polizeipräsidiums Karlsruhe durchgeführt.