Karlsruhe (pm/ms) Die EnBW verzeichnet im ersten Quartal 2021 einen leichten Ergebnisrückgang. Wie der Karlsruher Energieversorger heute mitteilt, liegt das operative Ergebnis in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres bei rund 814 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang um rund 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. An der Jahresprognose hält das börsennotierte Unternehmen hingegen fest.
Im ersten Quartal erzielte die EnBW nach eigenen Angaben einen Umsatz von rund 6,83 Milliarden Euro (Vorjahr: 5,58 Mrd. Euro) und ein operatives Ergebnis von rund 814 Millionen Euro (Vorjahr: 945 Mio. Euro). Damit ist das operative Ergebnis im ersten Quartal 2021 um 13,8 Prozent gesunken. „Die Ergebnisverringerung ist wesentlich auf verschiedene temporäre Bewertungseffekte sowie auch insgesamt schlechtere Windverhältnisse als im ersten Quartal des Vorjahres zurückzuführen“, so die EnBW in einer Mitteilung.
Jahresprognose bestätigt
An der Jahresprognose hält der Energieversorger fest. Für das Gesamtjahr 2021 rechnet die EnBW mit einem operativen Ergebnis in einer Bandbreite von 2,825 bis 2,975 Milliarden Euro. Das wäre eine Steigerung um zwei bis sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Corona-Pandemie hatte nach Angaben der EnBW keine signifikanten Auswirkungen auf das operative Geschäft.
Konzernergebnis steigt deutlich
Das auf die Aktionäre entfallende Konzernergebnis hingegen stieg laut EnBW im ersten Quartal 2021 deutlich von -10,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf rund 321 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie belief sich damit auf 1,19 Euro, nach -0,04 Euro im Vorjahr. Der Anstieg des Konzernüberschusses sei maßgeblich auf das signifikant verbesserte Finanzergebnis zurückzuführen.