EnBW Bilanz 2020 – Trotz Corona wirtschaftliche Ziele erreicht

Stuttgart (pm/hb) Die EnBW erzielte im Geschäftsjahr 2020 trotz Corona ein deutliches Ergebnisplus. Das Unternehmen erreichte die wirtschaftlichen Ziele für das Geschäftsjahr 2020 und steigerte zum vierten Mal in Folge das Konzernergebnis.

Dieses steigerte sich dabei um 14,3 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro (Adjusted EBITDA) für das Geschäftsjahr 2020. “Wir haben erreicht, was wir uns 2013 für das Jahr 2020 vorgenommen haben, einen Großteil der Ziele sogar übertroffen“, sagte Mastiaux bei der Vorlage der Geschäftszahlen in Stuttgart. Als Zielmarke für das Jahr 2020 war in der Strategie ein operatives Ergebnis von mindestens 2,4 Milliarden Euro angestrebt worden.
In den vergangenen Jahren wurde das Geschäftsportfolio vor allem hin zu erneuerbaren Energien und Netzen umgebaut, diese tragen heute rund 80 Prozent zum Ergebnis bei.

Das Ergebnis 2020 liegt ferner im Rahmen der Jahresprognose von 2,75 bis 2,9 Milliarden Euro. Der Außenumsatz lag bei rund 19,69 Milliarden Euro, dies entspricht einem Plus von 1,3 Prozent gegenüber Vorjahr (19,44 Mrd. Euro). Die Zahl der Mitarbeiter*innen stieg auf 24.655, dies entspricht einem Plus von 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Corona-Pandemie habe dank des robusten Geschäftsmodells nur moderate Auswirkungen auf das operative Geschäft gehabt, so Kusterer. „Unser erfolgreicher Portfolioumbau spiegelt sich in unserer Ertragslage und damit auch in unserer Dividendenentwicklung wider. Nach einer herausfordernden Phase in den vergangenen Jahren können wir nun die Früchte unserer Anstrengungen ernten.“ Das Unternehmen verfüge über eine solide Innenfinanzierung und einen guten Kapitalmarktzugang. „Dies ist ein guter Ausgangspunkt für die Umsetzung unserer Strategie 2025, in der wir wachsen und unsere Ertragskraft weiter ausbauen wollen,“ so Kusterer weiter.

Ausblick 2021

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die EnBW weiter ein leicht ansteigendes Ergebnis. „Wir gehen davon aus, dass unser Adjusted EBITDA voraussichtlich in einer Bandbreite von 2,825 bis 2,975 Milliarden Euro liegen wird – das entspricht einer Steigerung von 2 bis 7 Prozent“, so Kusterer.