Ein weiteres Jahr Kombilösung

Karlsruhe (che) Das Jahr 2013 wird rückblickend betrachtet als ein wichtiges Jahr für die Kombilösung in Karlsruhe eingehen. Nachdem es in den ersten Jahren viele Probleme rund um den Bau der unterirdischen Streckenführung gab, ging es 2013 ein gutes Stück voran.

Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup (SPD), seit März im Amt, versprach vor der Wahl, sich des Baustellenmanagments anzunehmen. Um die Bauzeit zu verkürzen beschlossen Stadt und KASIG, die Kaiserstraße zwischen Marktplatz und Kronenplatz für sieben Monate zu sperren. Pünktlich zum 18. November soll diese Sperrung dann wieder aufgehoben sein – dafür geht es dann direkt am sogenannten Südabzweig weiter. Etwa zwei Jahre werden sowohl Stadt- als auch Straßenbahnen am Marktplatz nicht mehr Richtung Bahnhof abbiegen können.

Es tut sich was rund um die Kombilösung, der neue Oberbürgermeister hält, was er verspricht – könnte man meinen. Die CDU-Gemeinderatsfraktion kritisiert Mentrup in einer Pressemitteilung: „Das Baustellenmanagement ist mangelhaft. Wir erwarten, dass Worten nun auch Taten folgen und der Oberbürgermeister endlich der Verbesserung des Baustellenmanagements oberste Priorität einräumt“, so die Fraktionsvorsitzende Gabriele Luczak-Schwarz.

Christoph Heck blickt ab 18 Uhr in „Baden TV Aktuell“ für Sie ein Jahr zurück und fasst zusammen, was sich auf Karlsruhes Schienen in diesem Jahr wirklich getan hat.