Drei Preisträger aus der Region: „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ vergeben worden

Berlin/Hanau (pm/lp) Im Rahmen einer digitalen Preisverleihung zum bundesweiten Wettbewerb „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ ist am heutigen Dienstag eine Lehrerin und zwei Schulleitungsteams aus der Region in den Kategorien „Ausgezeichnete Lehrkräfte“ und „Vorbildliche Schulleitung“ geehrt worden. Träger des Wettbewerbs sind die Heraeus Bildungsstiftung und der Deutsche Philologenverband.

Insgesamt zehn Preisträger gibt es in der Kategorie „Ausgezeichnete Lehrkräfte“. Eine davon ist Julia Hübner, Lehrerin am Pforzheimer Kepler-Gymnasium. Nominiert wurde die Italienisch-, Französisch- und Biologielehrerin von ihren Schülern der letzten beiden Abschluss-Jahrgänge. Zitat aus der Nominierung: „Frau Hübner, Sie sind im Schulalltag wie ein Sechser im Lotto und ein Einser in der Klausur! Sie sind einzigartig und unersetzbar! Sie sind für uns in alle erdenklichen Rollen geschlüpft und haben uns mit Ihrer besonderen Art immer wieder aufs Neue mitgerissen und fasziniert. Damit sind Sie ein Vorbild für viele Schüler, aber auch Lehrer.“

In der Kategorie „Vorbildliche Schulleitung“, die in dieser Wettbewerbsrunde von der Heraeus Bildungsstiftung neu eingeführt wurde, wählte die Jury vier Preisträger und Teams aus. Die Schulleitungen wurden von ihren Kollegien vorgeschlagen und mindestens 25 Prozent aller Lehrkräfte der betreffenden Schulen mussten die Nominierung unterstützen.

Den zweiten Preis in der Kategorie „Vorbildliche Schulleitung“ ging an die Projektleiterin Simone Starke mit ihren Schulleitungskolleginnen Daniela Maurath und Simone Uhlig von der Maria-Sibylla-Merian-Grundschule in Wiesloch. 

„Welch elementar wichtige Arbeit unsere Lehrkräfte tagtäglich leisten, ist vielen erst in der Corona-Krise so richtig bewusst geworden. Dass Lehrerinnen und Lehrer jedoch schon immer einen herausragenden Beitrag für unsere Gesellschaft leisten, ist keine Neuigkeit. Dafür steht auch der Deutsche Lehrerpreis“, sagt Dr. Susanne Eisenmann, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg.