Ettlingen (pol/amf) Drei Leichtverletzte und ein Sachschaden von rund 50.000 Euro sind die Folgen mehrerer Kettenauffahrunfälle, die sich heute Nachmittag auf der A5 auf Höhe der Anschlussstelle Ettlingen-Bruchhausen ereignet haben. Insgesamt sieben Fahrzeuge waren in die Unfälle verwickelt, wie die Polizei mitteilte. In der Folge entwickelte sich auf dem betroffenen Streckenabschnitt ein zwischenzeitlicher Rückstau von rund acht Kilometern Länge.
Nach Feststellungen der Verkehrspolizei waren alle sieben beteiligten Fahrzeuge auf der A5 in Fahrtrichtung Norden unterwegs, als ein 29-jähriger Fahrer bei Graupelschauer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Er prallte mit seinem Wagen im größeren Abstand zweimal gegen die Mittelleitplanke und kam schließlich auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen. Durch das schleudernde Auto kam es in der Folge zu mehreren Kollisionen unter Beteiligung von insgesamt fünf unmittelbar nachfolgenden Fahrzeugen. Dabei erlitten drei Personen leichte Verletzungen. Die beteiligten Fahrzeuge wurden durch den Unfallhergang stark beschädigt und mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden.