Karlsruhe (pm/msc) Bei den 16. Karlsruher Dreck-weg-Wochen zwischen dem 21. März und dem 30. April haben mehr als 12.500 Freiwillige teilgenommen. Das hat die Stadt Karlsruhe heute mitgeteilt und dabei von einem „überwältigenden Engagement“ der Bürger gesprochen.
Mitgemacht haben nach Angaben der Stadt 74 Patinnen und Paten, 135 Einzelpersonen, 55 Kindergärten und Kindertagesstätten, 48 Vereine, 57 Schulen, 24 Gewerbebetriebe, elf soziale Einrichtungen, sieben kirchliche Einrichtungen, eine Kultureinrichtung sowie vier Ortsverwaltungen. „Das Engagement der Bürgerinnen und Bürger ist überwältigend. Es zeigt, dass den Karlsruherinnen und Karlsruhern eine saubere Stadt am Herzen liegt“, lobte Bürgermeisterin Bettina Lisbach die Aktion. Ihr Dank gelte daher allen Helferinnen und Helfern.
Erste Dreck-weg-Wochen seit Corona-Pandemie
In den Jahren 2020 und 2021 mussten die Dreck-weg-Wochen coronabedingt ausfallen. 2021 hat es das AfA jedoch gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern geschafft, die Dreck-weg-Wochen in einem angepassten kleineren Rahmen durchzuführen. 2019 beteiligten sich mehr als 13.600 Menschen an den Dreck-weg-Wochen.
Wer auch außerhalb der Dreck-weg-Wochen ein bestimmtes Gebiet sauber halten möchte, kann sich als Sauberkeitspatin oder Sauberkeitspate beim AfA melden. Aktuell seien 386 Patenschaften gemeldet. Diese bestünden laut den Verantwortlichen aus 15 Kindergärten, fünf Schulen, zehn Vereinen, sieben Gewerbebetrieben, fast 330 Privatpersonen, einer sozialen Einrichtung und 19 Privatinitiativen.
Bild: Startschuss für die Dreck-Weg-Wochen Ende März in der AWO Kindertagesstätte Mikado mit Bürgermeisterin Bettina Lisbach. Foto: Stadt Karlsruhe