Karlsruhe (pm) „Karten können Leben retten“ – unter diesem Motto führten Studenten gestern an der Fakultät für Informationsmanagement und Medien der Hochschule Karlsruhe das Projekt „Disaster Mapping“ zur Kartierung von Ebola-Gebieten durch.
„Gerade in einer Situation, wie sie momentan in den von Ebola betroffenen Gebieten vorherrscht, fragen sich auch viele Studierende, wie sie die Hilfsmaßnahmen im Katastrophengebiet unterstützen können. Entfernung, Zeit und Kosten hindern sie daran, selbst vor Ort Hilfe zu leisten“, so Christof Nichterlein, Fachschaftssprecher an der Fakultät und Student im 7. Semester des Bachelorstudiengangs Geoinformationsmanagement mit Vertiefungsrichtung Kartographie & Geomedien. „Doch oft wird vergessen, dass viele Informationen benötigt werden, bevor Hilfseinsätze starten können – und diese Informationen kann das Disaster Mapping liefern.“