Die richtige Winterpflege für Haut und Haar

Region (cm) Im Winter setzen die Kälte, scharfer Wind und trockene Heizungsluft der Haut wie den Haaren zu. Die Folge: Das Haar wird spröde und brüchig, die Haut trocken und rissig. Leichte Pflegeprodukte aus dem Sommer reichen da nicht, vielmehr brauchen Haut und Haare viel Feuchtigkeit und reparierende, nährende Wirkstoffe. Orientierung im Produktdschungel bieten Online-Parfümerien wie easycosmetic.de, denn dort kann man gezielt Produktkategorien wie Gesichtscreme oder Körperreinigung und Hauttyp – beispielsweise sensible, reife oder sehr trockene Haut – auswählen und bekommt anschließend entsprechende Produkte angezeigt. So lässt sich recht einfach ein Pflegesortiment zusammenstellen, das den Bedürfnissen beanspruchter Winterhaut gerecht wird. Worauf kommt es dabei an und was ist bei der täglichen Pflegeroutine noch zu beachten? Hier eine Übersicht:

  • Haut: Im Winter ist die Haut – vor allem im Gesicht – tendenziell trockener. Bemerkbar macht sich das an einem Spannungsgefühl, schuppigen Hautstellen und kleinen Knitterfältchen. Ein bis zwei Mal täglich das Gesicht mit einer reichhaltigen Feuchtigkeitscreme eincremen, und die Haut fühlt sich wieder weich und durchfeuchtet an. Lotions und Gels sind im Winter in der Regel nicht reichhaltig genug. Man sollte dem Körper nach jedem Bad bzw. jeder Dusche eine Portion Pflegecreme gönnen – und in der kalten Jahreszeit auf sehr heißes Wasser und Peelings lieber verzichten. Bei besonders trockener Haut eignen sich Öle und Cremes mit den Wirkstoffen Urea und Panthenol, die selbst rissige Haut glätten. Auch Cremes mit Ceramiden können helfen; die enthaltenen Fettmoleküle reparieren die geschädigte Haut und helfen ihr dabei, besser Feuchtigkeit zu speichern.
  • Hände: Da die Hände im Winter besonders beansprucht sind, sollte man sie ruhig mehrmals täglich mit einer reichhaltigen Feuchtigkeitscreme verwöhnen. Bei der Wahl der Creme sollte man darauf achten, dass es sich um eine Wasser-Öl-Emulsion handelt, dann kann die enthaltene Feuchtigkeit nicht so schnell auf der Haut verdunsten. Sind die Hände bereits rot und wund, hilft eine Übernachtkur: Abends die Hände mit Jojoba-, Oliven- oder Mandelöl dick eincremen und für die Nacht mit dünnen Baumwollhandschuhen schützen. Am nächsten Morgen sollte die Haut wieder weich und geschmeidig sein.
  • Haare: Kälte macht das Haar glanzlos, Fönluft trocknet es aus und unter Mütze und Schal droht es brüchig zu werden – wer auch im Winter glänzendes, gepflegtes Haar haben möchte, muss daher ein bisschen investieren. Die Haare mit möglichst lauwarmem Wasser und einem milden Shampoo waschen, anschließend die Haare nie trocken rubbeln, sondern nur vorsichtig abtupfen. Im Winter kann man unbesorgt zwei Mal pro Woche eine reichhaltige Ölmaske einwirken lassen, es sei denn, das Haar ist tendenziell fettig oder sehr fein. In diesem Fall ist eine leichte Sprühkur besser geeignet. Im Winter muss das Haar unbedingt trocken sein, bevor man nach draußen geht – das sollte man bei der Morgenroutine berücksichtigen. Denn heiße Fönluft schädigt das Haar zusätzlich, weswegen nur lauwarmes Trocknen erlaubt ist – und das kann gerade bei langem Haar dauern. Ein Hitzeschutzspray, das vor dem Stylen aufgetragen wird, schützt die äußere Haarschicht. Und wer unter der Mütze ein stylishes Seiden- oder Satintuch trägt, beugt Haarbruch vor.


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