Die Arbeitsgemeinschaft IT, Medien und Kommunikation Baden-Baden

Baden-Baden (cm) Am Mittwoch, den 15. Januar 2014, fanden sich einige Vertreter der Baden-Badener IT- und Kommunikationsbranche zu einer gemeinsamen Sitzung zusammen. Dies war die erste Sitzung der „Arbeitsgemeinschaft IT, Medien und Kommunikation Baden-Baden, welche zum Ziel hat, eine Interessenvertretung für die Unternehmen der lokalen IT-, Medien- und Kommunikationsbranche darzustellen, wie dies auch in anderen Branchen üblich ist. An dieser ersten Sitzung nahmen sieben große Unternehmen der Branche bzw. Vertreter von Institutionen aus Baden-Baden teil.

Die Arbeitsgemeinschaft soll die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung von digital verbreiteten Informationen und Kommunikation in Zukunft fördern und stärken. Einen Teil dieser geplanten Förderung bildet der Know-how-Transfer der Branche an die öffentlichen Einrichtungen der Region, um die Entwicklung einer verbesserten Kommunikationstechnik zum Bürger-Dialog und auch das Kommunizieren von Compliance Regeln an die Unternehmen zu erreichen. Des Weiteren soll die Arbeitsgemeinschaft als Plattform für die Kommunikation unter den zahlreichen Unternehmen der Branche in Baden-Baden dienen. Die gemeinsame Arbeit soll auch zur weiteren Entwicklung der Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Branche verhelfen und weitere lokale IT-, Kommunikations- und Medienunternehmen für die Arbeitsgemeinschaft gewinnen.

Mit diesen geplanten Veränderungen sollen sich in Zukunft die KMUs (kleine und mittlere Unternehmen) in der Region besser entwickeln. Besonders im Marketing werden noch von vielen dieser Unternehmen klassische Fehler ausgeführt, die auf lange Sicht sogar zum Scheitern des Unternehmens führen können. Einer dieser Fehler ist eine schlechte Internetpräsenz oder das gänzliche Fehlen einer solchen. Viele Unternehmer halten eine Webseite für unnötig oder zu kostspielig und sind sich nicht darüber bewusst, dass sie mit der Hilfe von entsprechenden Tools und Vorlagen auch gänzlich ohne Programmierkenntnisse und großes Budget eine Webseite einrichten können. Dies allein würde vielen der Unternehmen bereits zu einem größeren Kundenkreis verhelfen. Die Innfoact AG hat zu diesem Thema eine Studie durchgeführt, die zeigte, dass Internet-Suchmaschinen fast 30% bei der Suche nach einem Dienstleister ausmachen. Wer keine eigene Seite hat, wird folglich auch nicht gefunden.

Wann die nächste Sitzung der Arbeitsgemeinschaft stattfindet, steht noch nicht fest. Es bleibt bis dahin abzuwarten, wie die Pläne in die Realität umgesetzt werden sollen und können.